Am 17. Spieltag der Oberliga Baden-Württemberg gastiert der Tabellensiebte aus Nöttingen an der Kreuzeiche.

Nach der starken Vorstellung beim 1:0 Auswärtssieg in Holzhausen, möchte die Mannschaft von Trainer Albert Lennerth an diese Leistung anknüpfen und die Hinrunde mit drei Punkten abschließen. Der Gast aus Baden vom FC Nöttingen dürfte aber nicht weniger motiviert an die Kreuzeiche fahren. In den letzten sechs Aufeinandertreffen gingen die Lila-Weißen immer als Sieger hervor.

Starke Nöttinger zuletzt mit Niederlage

Die bittere 2:3-Niederlage in der vergangenen Woche gegen den 1. Göppinger SV, als man in der Nachspielzeit noch das entscheidenden Gegentor hinnehmen musste, ist der einzige Makel der letzten Woche beim Team von Michael Fuchs. Ganze sieben Spiele in Folge blieben die Nöttinger ohne Niederlage und sicherten sich so Platz sieben in der Tabelle. »Sie sind sehr diszipliniert, treten gute Standards und haben viel Zug zum Tor«, schätzt Lennerth ein. Mit bereits 34 Toren gehört der FCN zu den besten Offensivmannschaften der Liga. Anteil daran haben die beiden Torjäger Nikolaos Dobros mit acht und Jimmy Marton mit sieben Treffern. »Das wird ein ganz anderes Spiel als vergangenen Woche gegen Holzhausen. Wir müssen defensiv diszipliniert auftreten, um unsere Ziele zu erreichen«, erklärt der Reutlinger Cheftrainer. Mut dürfte dem SSV die Nöttinger Formkurve machen. Mit nur einem Punkt aus den vergangenen beiden Spielen, zeigt diese nach unten.

Schwung mitnehmen für die kommenden Aufgaben 

Beim SSV hingegen ist die Stimmung nach dem 1:0-Auswärtssieg beim Aufsteiger aus Holzhausen wieder gelassener. Nach zuvor fünf sieglosen Spielen in Serie verdiente sich die Lennerth-Elf dank einer kämpferischen Leistung den langersehnten Dreier. Die Verletzungssorgen in der Defensive aber bleiben. Das Youngster Florian Krajinovic aber auch in der zentralen Innenverteidigerposition eine gute Figur machte, dürfte sich das Trainerteam notiert haben. Insgesamt bewertet Lennerth die ersten 16 Saisonspiele, trotz einiger Ausfälle und Rückschläge als positiv. Die Losung für das morgige Heimspiel ist daher eindeutig. Mit einem Sieg wollen die Nullfünfer die Hinrunde positiv abschließen und den Schwung für die anstehenden Aufgaben mitnehmen. »Wir können mit dem bisherigen Saisonverlauf weitestgehend zufrieden sein, mit einem Sieg zu Hause gegen Nöttingen wäre dieser natürlich noch besser«, so der Cheftrainer. Ihm neu zur Verfügung steht ab sofort Co-Trainer Philipp Reiter. Der 39-Jährige bekleidete diese Rolle bereits unter Lennerth-Vorgänger Maik Schütt. Reiter wechselt aus dem Nachwuchs des FC Holzhausen.

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